Der Unterschied zwischen Coaching und Supervision besteht darin, dass ein Coaching auf der Grundlage einer bestimmten aktuellen Fragestellung stattfindet und es ist nach deren Bearbeitung beendet. Dem gegenüber steht Supervision für regelmäßige Sitzungen mit einem festen Teilnehmerkreis – z. B. mit allen Mitgliedern eines Teams – und stellt einen Prozess über einen längeren Zeitraum dar.
Die Gemeinsamkeiten zwischen Coaching und Supervision liegen in meinem Theorieverständnis.
In der Supervision geht es um das Tagesgeschäft, den beruflichen Alltag der Mitarbeiter, um Irritationen, unmittelbare Fragen und Konflikte. Dabei kann es um Rollen und Funktionen der Mitarbeiter gehen, um Aufgabenfelder, Arbeitsabläufe, Strukturen eines Teams, um Zuständigkeiten, das Arbeitsklima, Arbeitsbeziehungen und Kommunikationsprobleme.
Basis meiner Arbeit in der Supervision ist die Wertschätzung jedes Teilnehmers in seiner Situation und Wahrnehmung. Diese Grundlage ermöglicht eine intensive Arbeit, in der es ausgehend vom konkreten realen problembehafteten Geschehen darum geht, Nicht-zu-Sehendes, Nicht-Bewusstes herauszuarbeiten und gemeinsam mit den Teilnehmern ein vertieftes Verstehen von alltäglichen Arbeitssituationen sowie von Kommunikationsproblemen zu ermöglichen.
Ein weiteres Ergebnis der Arbeit kann es dabei sein, die jeweils eigene Sichtweise zu korrigieren und selbst rational an notwendigen Veränderungen mitzuarbeiten, zum Beispiel im direkten Miteinander.
Neben dem Zweck der Supervision, dass sich Ihnen neue Wahrnehmungs- und Handlungsmöglichkeiten eröffnen, stärken Sie durch die Kommunikation auch die Bindung Ihrer Mitarbeiter an Ihr Unternehmen, Ihre Kanzlei oder Ihre Praxis. Die aufklärende und wertschätzende Arbeit in der Supervision fördert zudem die Resilienz Ihrer Mitarbeiter.
Marie-Luise Kuhlenbeck
Technologie- und Gründerzentrum
Oldenburg (TGO)
Festnetz: 0441 361 16 – 776
Mobil: 0175 76 80 716